Handeslüblicher Bauchgurt gepolstert mit reflektierendem Gurtband
Hands-free – Beim CaniCross ist der Hund am Läufer mit einem Bauchgurt über die elastische Zugleine verbunden. Der Bauchgurt wird auf Taillenhöhe um den Bauch geschnallt. Am besten wählt man einen gut geplosterten Bauchgurt, damit die eventuellen Schläge und der Zug etwas abgefedert wird. Der Läufer kann völlig natürlich rennen, denn er hat die Hände frei.
Jöringhose mit Zugleine
Jöringhose mit Panikhaken (Schäkel) zum schnellen Öffnen
Alternativ zum Bauchgurt kann man auch eine so genannte Jöringhose zum Joggen verwenden. Die Jöringhose hat den Vorteil, dass der Zug/Druck ganz anders als beim Bauchgurt auf den Rücken des Läufers verteilt wird. Durch die Dreiecksform der Jöringhose wird die Zuglast des Hundes über das Gesäß und den Beckenbereich verteilt, so dass die Wirbelsäule nicht nur in einem einzigen Punkt belastet wird. Der Zug erfolgt auch nicht in Taillenhöhe, sondern etwas tiefer, in Hüfthöhe. Damit werden Leute mit Rückenproblemen ganz eindeutig entlastet.
“Spezial-Eigenkonstruktion” Bauchgurt
Da ich mich selbst mit Rückenproblemen herumschlage, wechsle ich permanent mit Jöringhose und Bauchgurt ab; allerdings habe ich in puncto Bauchgurt eine “Spezial-Eigenkonstruktion“. Um den Druck auch beim Bauchgurt etwas zu verteilen und nicht nur auf einen einzigen Punkt zu konzentrieren, habe ich unter meinem Bauchgurt immer einen Motorrad-Nierenschutz an. Dieser ist im vorderen Teil ca. 12 cm, im Rückenbereich sogar fast 20 cm breit! Seither kann ich nahezu schmerzfrei CaniCross betreiben.
Für den Wettkampf ist der Panikhaken (Schäkel) Vorschrift. Dieser läßt sich schnell durch Zug an der roten Schnur öffnen. Bei der Jöringhose befindet sich links in Hüfthöhe ebenfalls ein kleiner Panikhaken, der durch die kurze schwarze Schnur ebenfalls rasch geöffnet werden kann.